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Verführung aus dem Serail. Ein Musiktheaterprojekt

Wie viel hat Mozart heute eigentlich mit uns zu tun? Wie aktuell sind die Fragen, die er in seinem Singspiel "Die Entführung aus dem Serail" stellt und wie unterschiedlich sind unsere Antworten in Bezug auf Herkunft und Perspektive? Diesen Fragen will das Theater Bremen mit dem dokumentarischen Musiktheaterprojekt "Positionen|Verführung aus dem Serail" nachgehen.

Wissam Alkhalil singt Mozart. Foto: Mark Willhöft

Dokumentarisches Musiktheaterprojekt

Seit ihrer Uraufführung im Jahr 1782 ist Mozarts Oper eines seiner erfolgreichsten Bühnenwerke – im deutschsprachigen Raum, rund um den Globus und vor allem in der Türkei, wo Mozart sein schillerndes Singspiel über Verführung, Treue und Liebe platzierte.

Bei diesem Bremer Theaterprojekt zu Mozart nehmen Personen aus Deutschland, Australien, USA, Brasilien, Korea und Syrien teil –  und zwar Profis, Opernsänger, Musiker und andere Menschen. Am 23. Mai gibt es zum Abschluss im Theater Bremen die Uraufführung.

Student, Sänger und Schauspieler

Einer der Sänger in diesem dokumentarischen Musikprojekt ist Wissam Alkhalil.  Mit ihm habe ich gesprochen. Wissam ist 24 Jahre alt, kommt aus Damaskus in Syrien, lebt seit fünf Jahren in Hamburg und studiert Bauingenieurwesen an der TU Hamburg. Zugleich ist er aber auch Schauspieler und Sänger. Als er neu in Deutschland war, lernte er den Regisseur eines Theaterstücks kennen und durch diesen Kontakt fing er an, im Theater an Opernaufführungen mit ihm zu arbeiten. Er genießt diese Kunst und hatte bisher vier Theateraufführungen in vier verschiedenen Bundesländern wie Berlin, Frankfurt, Hamburg und jetzt Bremen.

Wissam erklärt, dass Theateraufführungen und Gesang für ihn eine negative Seite haben, weil er seine Kurse an der Universität verpasst.  Aber er schafft es, sein Studium und seine Theaterarbeit miteinander zu vereinbaren.

Weitere Infos:

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Sahar kommt aus Afghanistan und hat ihre Kindheit in Pakistan verbracht. Ihr Studium der  hat sie in Indien und Hamburg (Master Politik- und europäischen Rechtswissenschaft) absolviert. Sie hat im Management und im Journalismus gearbeitet. Seit langem setzt sie sich für Menschenrechte (besonders Frauen-, Kinder- und Flüchtlingsrechte) ein. Für kohero (früher Flüchtling-Magazin) ist sie seit 2017 aktiv. „Ich arbeite für das kohero-Magazin, weil das Magazin mir eine Stimme gibt und ich habe die Möglichkeit, über verschiedene Themen zu schreiben und kann in meinem Arbeitsbereich Journalismus in Deutschland weiterarbeiten und aktiv sein.“

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