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Künstlerin aus Liebe: die Bildhauerin Remi Alkhiami

Mein Name ist Remi Alkhiami. Ich bin 25 Jahre alt. Ich bin Künstlerin aus Syrien und habe mein Studium 2015 in Damaskus an der Universität als Bildhauerin abgeschlossen. In Deutschland bin ich seit ungefähr zwei Jahren. Und bald werde ich hier eine Studentin sein.

Ich habe schon mit Kindern gearbeitet. Damals wusste ich, dass Kinder die Zukunft sind. Als Künstlerin konzentriere ich mich auf die Idee, dass die Rolle der Kunst nicht nur Luxus und etwas Spaß sein muss. Sie bezieht sich zum Teil auch auf die jetzigen und zukünftigen Probleme dieser Welt.

„Ich bin sicher, dass das Thema Kunsttherapie in meiner Zukunft noch eine große Rolle spielen wird“

Ich bin sicher, dass das Thema Kunsttherapie in meiner Zukunft noch eine große Rolle spielen wird. Die Situation zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen wird immer komplizierter. Gerade als Frau finde ich das interessant: Einerseits kämpfen die Frauen in Syrien noch immer um mehr Rechte und Gerechtigkeit vor Gericht. Dieses Problem haben Frauen in Deutschland bereits gelöst. Andererseits haben Frauen in Syrien bessere Chancen als Männer, eine Stelle zu bekommen. Diese Sache ist in Deutschland immer noch ein großes Thema, weil Frauen hier oft nicht so gleichberechtigt wie Männer einen Job bekommen können.

Bild von Remi Alkhiami

„Ich habe großes Vertrauen in Frauen überall auf der Welt“

So hat jedes Land seine eigenen Probleme. Aber ich habe großes Vertrauen in alle Frauen überall auf der Welt, dass sie die jetzigen Probleme in unserer hässlichen Welt lösen können.
Ich habe in Deutschland Gott sei Dank keine schlechten Erfahrungen sammeln müssen.
Bis jetzt ist für mich alles gut gelaufen. Ich habe so viele hilfreiche Menschen getroffen und das begeistert und ermutigt mich, in meiner Kunst weiter zu kommen.
Ich glaube, das Wort Integration hat  für alle Leute die gleiche Bedeutung – egal ob für Künstler oder für andere Menschen.
Ich bin der Meinung, dass Integration vom beiden Seiten geschehen muss, das heißt:  Beide Kulturen müssen versuchen, die andere zu verstehen und zu respektieren. Sonst kann man sich nur getrennt treffen, was niemanden glücklich macht.
Noch kann ich nicht sagen, ob ich es bereits zu Erfolg gebracht habe. Erfolg ist ein großes Wort.
Aber ich weiß, dass ich irgendwann in der Zukunft meine Ideen und meine Kunst für die ganze Welt ausbreiten kann.
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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“

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