In Kooperation mit dem Verein Kids Welcome hat das Flüchtling-Magazin Flüchtlingsunterkünfte besucht und dort Workshops veranstaltet. Spielerisch und kreativ wurden mit den Kindern vor Ort die zehn wichtigsten Kinderrechte erarbeitet, Interviews dazu geführt und Texte verfasst.
Die Vereinten Nationen haben 1989 die Kinderrechtskonvention – in denen die Rechte von Kindern festgeschrieben sind – mit ihren 54 Artikeln verabschiedet. Mittlerweile wurde die Konvention von fast allen Staaten der Welt ratifiziert. Dementsprechend sollten Kinderrechte selbstverständlich sein und immer und überall geachtet werden – doch dem ist nicht so! Deswegen war es dem Team des Flüchtling-Magazin ein großes Bedürfnis, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Chefredakteur Hussam Al Zaher: „Wir haben mit geflüchteten Kinder über ihre Rechte gesprochen und wir haben gemeinsam mit ihnen diese Printausgabe gemacht, weil es sehr wichtig ist, dass ihre Stimme von der Gesellschaft gehört wird.“
Die Ergebnisse liegen jetzt in Form des Magazins vor. Neben interessanten Gesprächen mit den Kindern, schönen Zeichnungen, Illustrationen und Bildgeschichten, finden sich auch ein Rezept und eine Bastelanleitung im Heft. Somit ist das Heft bestens geeignet, Schülerinnen und Schüler bis ungefähr zur achten Klasse über Kinderrechte und die Perspektiven von geflüchteten jungen Menschen zu informieren.
Das Magazin in Coronazeiten
In der aktuellen Corona-Situation sind viele Eltern auf der Suche nach sinnvollen Beschäftigungen für ihre Kinder. Viele Lehrkräfte entwickeln neue Lehrkonzepte. Das Heft bietet die Chance, sich in dieser außergewöhnlichen Zeit gemeinsam mit Kindern mit ihren Rechten zu beschäftigen!
Wie bekomme ich das Magazin?
Das Magazin Kinder haben Rechte – Perspektiven von geflüchteten Kindern auf ihre Rechte ist unter zu bestellen (auch als PDF erhältlich). Der Preis beträgt € 5,00 pro Exemplar inklusive Porto. An soziale Einrichtungen, insbesondere für Kinder, wird das Magazin auch kostenlos vergeben. Gerne bei Bedarf eine Email an senden.
Presseanfragen bitte direkt an Chefredakteur Hussam Al Zaher:
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