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Borschtsch: vegetarisch und scharf

Borschtsch ist ein typischer osteuropäischer Eintopf. Die Rote Beete ist seine wichtigste Zutat. Es gibt jedoch viele regionale Varianten für die Zubereitung dieses Gerichts:  Man kann  Rind- oder Putenfleisch oder Würstchen hinzugeben. Oder man bereitet den Eintopf ganz vegetarisch zu: mit Paprika, Knoblauch, Bohnen, Kartoffeln, Weißkohl oder Sauerkraut. Heute präsentieren wir eine vegetarische und scharfe Sommervariante vom Borschtsch mit einem Hauch Orangensaft.

Zutaten:

2 kleine frische Rote Beete

1 Weißkohlkopf

3-4 Möhre

2 Zwiebeln

½ Bund Petersilie

½ Bund Dill

1 Packung passierte Tomaten

3 EL Öl

Salz

Zucker

Pfeffer

Chilipulver

Saft einer Orange, frisch gepresst

Foto: Eugenia Loginova

Zubereitung:

Das Gemüse waschen und putzen. Zwiebeln kleinhacken. Die Rote Beete schälen und auf einer mittleren Reibe raspeln. Hierfür am besten Gummihandschuhe tragen, weil die Rüben sehr abfärben.  Möhren in kleine Röllchen schneiden. Weißkohl in dünne Streifen schneiden. Dill und Petersilie sehr fein hacken.

 Öl in einen Topf geben. Möhren, Zwiebeln und Kohl zusammen  15 Minuten darin andünsten. Nicht stark anbraten. Danach mit Wasser auffüllen, bis das Gemüse bedeckt ist.  Langsam  weiter köcheln lassen.

Inzwischen die Rote Beete zubereiten: In eine Pfanne ein wenig Öl geben.  Die geriebene Rote Beete, eine Prise Zucker, Salz, Pfeffer und Chilipulver nach Geschmack hizugeben.  15 Minuten andünsten. Zum Schluss eine Packung passierte Tomaten dazugeben. Natürlich kann man auch frische gestückelte Tomaten nehmen.

Nun die Rote Beete dem Eintopf zufügen und weitere 5 Minuten bei geringer Hitze mitkochen. Ganz zum Schluss den frischgepressten Orangensaft dazugeben.

Mit einem Klecks saurer Sahne, Schmand oder Crème fraîche servieren, mit Dill und Petersilie bestreuen.

Prijatnogo Appetita!

Tipp:

Borschtsch kann man im Kühlschrank gut aufgewahren. Er schneckt am nächsten Tag noch besser.

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Genia ist freie Künstlerin und für Bilder und Illustrationen bei kohero verantwortlich. „Ich liebe meine kulinarische Ecke und bin ständig auf der Suche nach verrücktesten Rezepten für Euch.“

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