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Die Menschen müssen offen sein

Mein Name ist Hannah Balster und ich bin 31 Jahre alt. Nach meiner Ausbildung als Reiseverkehrskauffrau sammelte ich zwei Jahre Berufserfahrung bei Smyril Line in Kiel, einer Reederei, die die Fährlinie zwischen Island, den Färöern und Dänemark betreibt. Fünf Monate lang bereiste ich Europa, im Anschluss absolvierte ich mein Geografie Studium in Hamburg. Nach dem Abschluss zog es mich nach Lateinamerika. Momentan bin ich berufstätig bei einem Reiseveranstalter.

Zeit für geflüchtete Menschen – ein Geben und Nehmen

Im Café Leet Hub in St.Pauli arbeite ich ehrenamtlich drei Stunden pro Woche. Ich gebe gerne meine Zeit den geflüchteten Menschen, um ihr Leben ein wenig einfacher zu machen, denn ich trage eine soziale Verantwortung und habe auch ein kulturelles Interesse daran.

Bisher habe ich trotz manchmal fehlender Verständigung positive Erfahrungen gemacht, neue Freundschaften geschlossen, meine Grenzen überwunden und meine Hemmungen im Kontakt mit Geflüchteten abgebaut. Ich bin offener für die muslimische Kultur geworden. Im Gegensatz erwarte ich dafür eine Wertschätzung auf Augenhöhe.

Meine schönste Erfahrung war, die Familienzusammenführung einer geflüchteten syrischen Familie mitzuerleben.

Offenheit als erster Schritt in die richtige Richtung

Die Menschen müssen offen sein und die Politik muss die Gegebenheiten schaffen, sodass auch für Geflüchtete die Chance besteht, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Ich denke, Integration bedeutet, Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen in die Gesellschaft aufzunehmen und sie als Gleichberechtigte anzuerkennen. Eine multikulturelle Gesellschaft besteht aus vielen unterschiedlichen Menschen verschiedener Herkunft, aber sie ist offen und tolerant.

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